"Das war nun wirklich ein Konzert der besonderen Art - und ein Publikumsmagnet. Stehende Ovationen und Beifallstürme feierten am Ende minutenlang den bravourös harmonierenden etwa 110-köpfigen Klangapparat unter Thomas Kammel, den weltbekannten Bandoneon-Virtuosen Mario Stefano Pietrodarchi sowie den 50-jährigen argentinischen Star-Komponisten Martin Palmeri am Konzertflügel und sein grandioses im Tango-Nuevo-Stil komponiertes "Magnificat" bei dessen Ulmer Erstaufführung in der Pauluskirche." [...]
"Im elfteiligen "Magnificat" (2012) beschritten Dirigent Thomas Kammel und der stimmschöne Oratorienchor Ulm, dessen Leitung er 2014 übernommen hatte, moderne Wege der sakralen Chormusik." [...]
"Eine Herausforderung für den hochmotivierten und bestens vorbereiteten Chor, dem in homogener Transparenz und Strahlkraft unter Kammels straffem Dirigat mit dem Ensemble Musica viva Stuttgart und seinen noblen Streicher-Solisten in der nahezu ausverkauften Pauluskirche ein großer Wurf gelang - auch Dank des internationalen Aufgebots." [...]
"Zum Dahinschmelzen war auch Pietrodarchis Piazzolla-Zugabe "Oblivion" mit Tastenkünstler Palmeri sowie die Tutti-Wiederholung des magischen dritten "Magnificat"- Teils."
Christa Kanand in der Südwest Presse vom 26.04.2016
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Fotos: P. Hönig