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Autorenbildoratorienchor.ulm

„Oratorienchor erschafft Klänge aus einer anderen Welt“

Aktualisiert: 27. Nov. 2021


Palmeri: Gloria und Oratorio de Navidad

„Totenmesse voller Hoffnung: Der Oratorienchor Ulm präsentiert zusammen mit der Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben Gabriel Faurés Requiem.“ [...] „Für sein Konzert am Totensonntag in der Pauluskirche hatte der Oratorienchor Ulm [...] einen ganz besonderen Leckerbissen vorbereitet: Gabriel Faurés Requiem, das sich von traditionellen Totenmessen abhebt, weil es in mehrerlei Hinsicht von der katholischen Liturgie abweicht und dadurch [...] einen sehr versöhnlichen, ja optimistischen Charakter bekommt.“

„Doch bevor das Requiem zur Aufführung kam, erklang unter der erfahrenen Leitung von Thomas Kammel und der souveränen Klavierbegleitung von Alwina Meissner Faurés Frühwerk 'Cantique de Jean Racine.' [...] Wie aus einer anderen Welt schienen die unaufdringlichen, sphärischen Klänge des Chores zu kommen - eine besondere Ruhe ausstrahlende Tonsprache, die auch im wesentlich später komponierten Requiem zu finden ist.“

[...] „Ja, das Requiem: Gemeinsam mit der Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben gelang es dem Dirigenten und dem Chor, dieses tröstliche und hoffnungsvolle Werk mit Ausdruck zu füllen.“


[...] „Diese Grundhaltung Faurés, der den Tod als Erlösung und Eintritt ins Paradies betrachtete, war in jeder Note zu spüren. Die abdunkelnde Instrumentierung nur mit tiefen Streichern und der sanfte Klang des Chores erzeugten eine tiefe, versöhnliche Ruhe.“


[...] „Der glockenklare Sopran [Sophia Schulze] und der warme Baritonklang [Dennis Sörös] fügten sich wunderbar in die sphärische Welt der Messe ein. Ebenso das Geigensolo im Sanctus, das besonders berührte.“


„So blieben keine Wünsche offen, der Oratorienchor zeigte im Zusammenspiel mit dem Orchester und unter Thomas Kammels Führung einmal mehr seine außerordentliche Qualität.“


„Für diese anrührende Aufführung gab es sehr viel Applaus, der durch zwei A-cappella-Zugaben des Chores belohnt wurde.“

Petra Lehmann in der Südwest Presse vom 23.11.2021 Foto: J. Lerche


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